Pinterest-Titelgrafik mit Text „Pinterest Follower bekommen ohne Stress – In 5 Schritten nachhaltig und organisch wachsen“. Im Vordergrund ein Monitor mit einer Frau, die ein „Follow“-Schild in die Kamera hält.

Pinterest Follower bekommen ohne Stress – in 5 Schritten nachhaltig und organisch wachsen

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„Wie bekomme ich mehr Follower auf Pinterest?“ – Diese Frage begegnet mir immer wieder. Kein Wunder, denn auf Instagram & Co. gelten Followerzahlen oft als Maßstab für Erfolg. Wer viele Follower hat, muss doch auch viele Klicks, Newsletter-Einträge und Verkäufe haben – oder?

Als ich selbst mit Pinterest gestartet bin, habe ich genauso gedacht. Ich wollte wachsen, sichtbar sein und dachte, die Followerzahl wäre der Schlüssel. Doch schnell wurde mir klar: Pinterest funktioniert anders. Hier geht es nicht primär um Likes oder Kommentare, sondern um Sichtbarkeit über Suchbegriffe, Relevanz und gut gestalteten Content.

Trotzdem spielen Follower auch auf Pinterest eine Rolle – vor allem am Anfang, wenn deine Inhalte noch nicht von der Plattform selbst gepusht werden. Aber der Fokus sollte nicht (nur) auf der Zahl stehen. In diesem Artikel erfährst du, was Pinterest-Follower genau sind, wie wichtig sie wirklich sind und mit welchen Strategien du auf authentische und nachhaltige Weise neue Follower gewinnen kannst – ganz ohne Stress und Druck.

Was sind Pinterest Follower?

Pinterest Follower sind Nutzer*innen, die deinem gesamten Account oder einzelnen Pinnwänden folgen. Dabei unterscheidet Pinterest nicht zwischen Profil- und Board-Followern – beide zählen zur Gesamtzahl deiner Follower. Wer dir folgt, bekommt bevorzugt deine Inhalte im Start-Feed (Homefeed) ausgespielt, was deine Reichweite auf Pinterest erhöhen kann.

Wo kann ich meine Pinterest Follower sehen?

Du kannst deine Follower ganz einfach direkt auf deinem Pinterest-Profil sehen. Unter deinem Profilbild und Profilnamen findest du zwei Zahlen: Die erste zeigt dir, wie viele Accounts dir folgen, die zweite, wie vielen du selbst folgst. Mit einem Klick auf die jeweilige Zahl kannst du dir die Accounts in der Übersicht anzeigen lassen.

Sind viele Follower wirklich sinnvoll?

Ja, aber mit Einschränkungen. Je mehr Follower du hast, desto öfter werden deine Pins ausgespielt – das erhöht deine Chancen auf Interaktionen.
Bis Mitte 2024 schrieb Pinterest, dass Inhalte (also die Pins) zunächst an die eigenen Follower ausgespielt werden, um herauszufinden, wie interessant und relevant sie sind. Diese Seite bzw. diese Information existiert zwar nicht mehr, was jedoch nicht heißt, dass sie inzwischen irrelevant ist!
Trotzdem: Die Follower-Zahl ist auf Pinterest nicht so entscheidend wie auf Instagram & Co. Viel wichtiger sind Reichweite, Impressionen und relevante Inhalte. Follower kommen oft „automatisch“, wenn deine Pins gut performen.
Übrigens: Während du nur 50.000 anderen Accounts folgen kannst, gibt es kein Limit für deine eigenen Follower – nachhaltiges Wachstum lohnt sich also!

Kann ich Follower löschen?

Ja, du kannst auch Accounts entfernen, die dir folgen. Klicke dazu auf die Follower-Zahl in deinem Profil – es öffnet sich ein Popup mit einer Liste deiner Follower. Neben dem „Folgen“-Button findest du drei kleine Punkte. Wenn du darauf klickst, erscheinen weitere Optionen: Entfernen, Blockieren oder Melden.

Screenshot der Pinterest-Followerliste mit drei Kontakten. Neben einem Kontakt ist ein Optionsmenü geöffnet mit den Auswahlmöglichkeiten „Entfernen“, „Blocken“ und „Melden“.

Ich persönlich lösche keine Follower auf Pinterest-Profilen, die ich betreue. Aus meiner Sicht ist der Zeitaufwand dafür besser in andere Aufgaben mit höherem ROI investiert – besonders für Solopreneur*innen, die ihre Ressourcen gezielt einsetzen möchten.

Wie bekomme ich mehr Pinterest Follower?

Wenn du auf Pinterest mehr Follower gewinnen möchtest und dir so langfristig eine treue Community aufbauen magst, reicht es nicht, einfach ein paar hübsche Pins ins Netz zu schicken. Hinter erfolgreichem Wachstum steckt eine durchdachte Strategie- aber keine Sorge, die muss weder kompliziert noch aufwendig sein!

1.   Optimiere dein Pinterest-Profil

Dein Profil ist das Aushängeschild deiner Marke – also zeig, wer du bist und was du machst! Verwende wichtige Keywords direkt in deinem Profilnamen und in deiner Profilbeschreibung, damit dich Nutzer*innen über die Pinterest-Suche leichter finden. Auch die Struktur und Gestaltung deiner Pinnwände spielt eine Rolle. In meinem Blogpost über Pinterest-Profil-Optimierung findest du dazu hilfreiche Tipps – oder du holst dir direkt das 0€-Workbook!

2.   Interagiere mit der Pinterest-Community

Pinterest ist zwar keine klassische Social-Media-Plattform sondern eine visuelle Suchmaschine, aber ein bisschen Community-Liebe schadet nicht. Schau dir an, wer dir folgt, und ob diese Accounts thematisch zu dir passen. Oft lohnt es sich, zurückzufolgen. Auch Gruppenboards können dir helfen, neue Follower zu gewinnen: Deine Pins werden dann nicht nur deinen Followern ausgespielt, sondern auch den Followern anderer Board-Mitglieder aus deiner Nische. Worauf du bei Gruppenboards achten solltest, erkläre ich dir ausführlich in meinem Blogpost über Gruppenboards.

3.   Erstelle hochwertigen Content

Gut gestaltete Pins mit klarer Botschaft, ansprechendem Design und aussagekräftigem Text-Overlay ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Achte dabei auch auf deine Zielgruppe: Was interessiert sie? Welche Probleme kannst du lösen? Je relevanter dein Content, desto eher wird er geteilt – und du wirst sichtbar für neue Follower.

4.   Pinne regelmäßig und strategisch

Pinterest liebt Kontinuität. Statt einmal pro Woche zwanzig Pins rauszuhauen, ist es effektiver, täglich wenige Pins zu posten. Plane deine Inhalte am besten im Voraus und achte darauf, verschiedene Formate zu nutzen – statische Pins und Video-Pins sorgen für Abwechslung und Reichweite. Wenn du merkst, dass dir die Zeit fehlt, gibt es Hilfsmittel wie Tailwind oder Pinterest Manager wie mich, die deinen Pinterest Account für dich aufsetzen und befüllen.

5.   Nutze Cross-Promotion

Mach auf anderen Kanälen auf dein Pinterest-Profil aufmerksam – zum Beispiel in deinem Newsletter, auf LinkedIn oder auf deiner Website. Integriere dort einen Pinterest-Follow-Button (z. B. mit einem Widget von Pinterest selbst) oder nutze Tools wie MiloTree, um Besucher*innen direkt zum Folgen zu animieren. Du bist auch offline aktiv – etwa auf Märkten oder mit Visitenkarten? Dann druck doch einfach deinen Pinterest-Pin-Code darauf!

Pincode Annkathrin Schön
So sieht ein Pincode aus.

Fazit: Pinterest Follower bekommen – schön, aber nicht alles

Pinterest-Follower sind ein schöner Bonus, aber nicht der alleinige Schlüssel zum Erfolg. Sie helfen dir dabei, erste Sichtbarkeit zu bekommen und Vertrauen aufzubauen – doch was auf Pinterest wirklich zählt, ist die Qualität deines Contents und deine strategische Herangehensweise. Wenn du regelmäßig pinnt, deine Zielgruppe verstehst und dein Profil optimierst, kommen die Follower oft ganz von selbst.

Lass dich also nicht von Zahlen verrückt machen. Konzentriere dich lieber darauf, Mehrwert zu bieten und deine Inhalte gut auffindbar zu machen. Dann wirst du nicht nur Follower gewinnen, sondern vor allem eins: Reichweite, die wirklich etwas bringt.


Möchtest du, dass dein Pinterest-Profil kontinuierlich wächst, ohne dass du dich täglich darum kümmern musst? Mit meinem Pinterest Management übernehme ich die gesamte Betreuung deines Accounts – von der Content-Erstellung bis zur Analyse. So kannst du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren, während dein Pinterest-Auftritt automatisch an Sichtbarkeit gewinnt. Erfahre mehr über mein Angebot und wie ich dich unterstützen kann!​